Judgement Day ... zurück zu Seite 1 Was hat das nun aber alles heute mit uns zu tun? Nun, wenn wir heute irgendwelche Zielverfehlungen beobachten, so können wir mit dieser Erkenntnis schon sicher wissen, dass alle Sünden letztlich auf nur eine einzige Zielverfehlung zurückzuführen sind: nämlich die Trennung von GOTT unserem Schöpfer. Wie bei einem Deutsch-Aufsatz, bei dem das vorgegebene Thema verfehlt wurde, blieb deshalb nur ein Ungenügend für unser Leben zurück: geistlicher und zeitlicher TOD! Ein zeitlich begrenztes Leben in Leid, Krankheit, Mangel und Unzufriedenheit. Gefolgt von dem ewigen Tod einer auf Ewigkeit angelegten Seele! Gefolgt von dem ewig Ungenügenden in der Gottesferne: auch Hölle genannt! Da aber GOTT, aufgrund seiner Liebe zu den Menschen, diese nicht so einfach der Verlorenheit preisgeben konnte, wird bereits unmittelbar nach dem Sündenfall GOTTES Rettungsplan enthüllt. Der künftige Nachkomme einer Frau sollte nicht nur dem Bösen (sowohl in der Gestalt einer Person, als auch in der eines Prinzips) den Kopf zermalmen, sondern hierdurch auch Sühnung der Schuld und Versöhnung mit GOTT erwirken können. GOTT selbst, in Gestalt seines eingeborenen Sohnes JESUS CHRISTUS, ließ sich deshalb als ein Mensch, hinein in diese von ihm abgefallene Welt gebären. ER kam also in das SEINE, aber die SEINEN (die Menschen) nahmen ihn nicht auf, lehnten ihren Schöpfer, ihren Eigentümer ab und brachten IHN letztlich auch noch um. Sie wollten diesen GOTT mit seinem Autoritätsanspruch lieber auch weiterhin los sein. Los sein, um ihr eigenes kümmerliches Ding durchzuziehen. GOTT wäre aber nicht GOTT, wenn er dies nicht schon alles im Voraus gesehen und bereits im Vorfeld schon in seinen Rettungsplan integriert hätte. „Pilatus antwortete: Bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die obersten Priester haben dich mir ausgeliefert! Was hast du getan? Jesus antwortete: Meine Königsherrschaft ist nicht von dieser Welt; wäre mein Reich von dieser Welt, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde; nun aber ist mein Reich nicht von hier. Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du also ein König? Jesus antwortete: Du sagst es; ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich der Wahrheit Zeugnis gebe; jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme. Pilatus spricht zu ihm: Was ist Wahrheit? Und nachdem er das gesagt hatte, ging er wieder hinaus zu den Juden und sprach zu ihnen: Ich finde keine Schuld an ihm!“ * Johannes 18,35-38 „Da spricht Pilatus zu ihm: Redest du nicht mit mir? Weißt du nicht, dass ich Vollmacht habe, dich zu kreuzigen, und Vollmacht habe, dich freizulassen?  Jesus antwortete: Du hättest gar keine Vollmacht über mich, wenn sie dir nicht von oben her gegeben wäre; ...“   Johannes 19,10-11 Da unsere Trennung von GOTT zu einer entscheidenden Konsequenz führte - nämlich zum einem Todesurteil! - musste GOTT selbst die Strafe tragen, wenn er uns einen Ausweg aus dieser Verlorenheit schaffen wollte. Aus diesem Grund ließ sich JESUS sogar freiwillig von SEINEN eigenen Geschöpfen lästern, foltern und letztlich auch noch ans Kreuz schlagen. Völlig unschuldig und bis zum bitteren Tod! Als Stellvertreter für die Schuld der gesamten Menschheit! Denn der Gerechtigkeit musste Genüge getan werden. Es bedurfte also eines Sühnopfers! Nur hierdurch war eine vollständige Sühnung für die Zielverfehlung der verlorenen Menschen zu erwirken. Erst auf Basis dieser Tat, konnte GOTT der gesamten Menschheit nun auch ein Gnadenangebot machen und somit einen Weg aus der Misere ermöglichen. Deshalb kommt heute auch keiner mehr an JESUS CHRISTUS vorbei. Denn: „... er hat die gegen uns gerichtete Schuldschrift ausgelöscht, die durch Satzungen uns entgegenstand, und hat sie aus dem Weg geschafft, indem er sie ans Kreuz heftete. Als er so die Herrschaften und Gewalten entwaffnet hatte, stellte er sie öffentlich an den Pranger und triumphierte über sie an demselben.“ Kolosser 2,14-15 „Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“ Johannes 14,6 „Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes.“ Offenbarung 1,17-18 JESUS CHRISTUS wird deshalb auch Dein Retter oder Dein Richter sein! Denn an dem  freien Willen des Menschen, welcher diesem erst eine freie Entscheidung ermöglicht, hat sich trotz seines gefallenen Zustandes nichts geändert. Deshalb ist der Mensch auch nach wie vor voll verantwortlich und somit auch schuldfähig! Und nachdem GOTT seinen eingeborenen SOHN zum Ersten mal in unsere gefallene Welt sandte, um dieser durch seinen Kreuzestod ein nachhaltiges Gnadenangebot machen zu können, wird er aber bei SEINEM zweiten Kommen die Macht ergreifen, um die Rebellion gegen SEINEN legitimen Herrschaftsanspruch vollständig zu unterwerfen und diese Welt zu richten. Deshalb sucht und suchte JESUS auch nie nur irgendwelche Fans – sondern Sünder, verlorene Seelen, um diese dann zum Umdenken und Umkehren aufzurufen! ER sucht auch keine Selbstgerechten, die denken, sie könnten die Konsequenz ihrer Zielverfehlung mit irgendeiner religiösen Betätigung oder simpler verneinender Relativierung selbst wett machen. ER sucht Menschen, die sich ihrer Zielverfehlung, ihrer Einsamkeit, ihrer Verlorenheit, ihrer Unvollständigkeit, ihrer Sinnleere, ihrer Unfähigkeit und ihres tief im inneren verwurzelten Unfriedens bewusst sind. Deshalb ruft JESUS CHRISTUS die verlorenen Menschen auch in seine Nachfolge, damit diese hierdurch endlich zur Versöhnung mit GOTT gelangen! Und wenn ich hier von einem Ruf in die Nachfolge spreche, dann meint das zuerst einmal folgendes: zurück in die Unterordnung des Menschen unter seinen SCHÖPFER. Denn seine Friedensbedingung an uns lautet völlig ungeschönt: vollständige Kapitulation vor dem legitimen Herrschaftsanspruch unseres liebenden SCHÖPFERS! „Es zog aber eine große Volksmenge mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen: Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter, seine Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben (»Hassen« bedeutet hier kein bösartiges Gefühl, sondern verschmähen bzw. zurückstellen um des Herrn willen), so kann er nicht mein Jünger sein. Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein. Denn wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuvor hin und berechnet die Kosten, ob er die Mittel hat zur gänzlichen Ausführung, damit nicht etwa, wenn er den Grund gelegt hat und es nicht vollenden kann, alle, die es sehen, über ihn zu spotten beginnen und sagen: Dieser Mensch fing an zu bauen und konnte es nicht vollenden! Oder welcher König, der ausziehen will, um mit einem anderen König Krieg zu führen, setzt sich nicht zuvor hin und berät, ob er imstande ist, mit zehntausend dem zu begegnen, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt? Wenn aber nicht, so sendet er, solange jener noch fern ist, eine Gesandtschaft und bittet um die Frieden sbedingungen. So kann auch keiner von euch mein Jünger sein, der nicht allem entsagt, was er hat.“ Lukas 14,25-33 Aber warum ist GOTT in dieser Sache nur so kompromisslos? Weil der normale Zustand einer gefallenen Seele die der Rebellion ist: Ich kann alleine! Ich brauch keinen GOTT – ich bin und bleib mein eigener HERR! Also weg mit mit diesem GOTT! Ja, wirklich? Im Grunde weißt Du doch eigentlich ganz genau, dass das mit Deiner Eigenherrschaft unmöglich ist, wenn es GOTT wirklich gibt! Wenn es GOTT wirklich gibt, dann kannst Du vollständig einpacken! Wenn Du SEIN Gnadenangebot ablehnst, bist und bleibst Du verloren: mit Schuhen und Strümpfen! Eine fortgesetzte Rebellion gegen GOTT kann nie ohne Konsequenz bleiben: Denn GOTT selbst wird die Rebellion mit gewaltiger Macht  unterwerfen und eine Verbannung der Unbeugsamen in der Hölle verordnen! Für sich alleine gesehen ist die folgende Aussage von JESUS CHRISTUS deshalb auch keine 'frohe Botschaft' oder 'gute Nachricht'. Denn genaugenommen handelt es sich hier nur um die Verkündigung eines Ultimatums, das eindringlich zu einem ernsten Umdenken und Umkehren auffordert. „Die Zeit ist erfüllt, und die Königsherrschaft GOTTES ist nahe herbeigekommen. Denkt und kehrt um und vertraut [auf die Zuverlässigkeit] der Siegesbotschaft (=Evangelium)!“ Markus 1,15 (grundtexttreuere Übersetzung) Dieses Ultimatum läuft entweder mit Deinem biologischen Tod oder der Wiederkunft von JESUS CHRISTUS im Rahmen seiner Machtergreifung ab. Vielleicht fragst Du Dich nun auch einmal ernsthaft, wie und ob man GOTTES Existenz denn überhaupt schon sicher erkennen kann? Nun, die folgende Antwort wird Dich sicher überraschen: Ist es Dir denn noch nicht aufgefallen, dass Dein eigentliches Problem nur das folgende ist: “Wie kann ich GOTT endlich los werden?”  - und nicht, wie meist zuerst vermutet -   “Wie ist es möglich GOTT überhaupt zu erkennen?” Aber warum ist das so? Ganz einfach: Weil GOTT Dir immer noch nachgeht und um Dein Vertrauen wirbt! Weil Dich die gesamte Schöpfung und der offensichtlich degenerierte  Zustand dieser Welt immer wieder zum Nachdenken bringen soll! Und weil Du, als Kind dieser gefallenen und unbarmherzigen Welt zuerst einmal Angst davor hast, Dir auch nur ansatzweise vorzustellen, dass Dein Leben in der Hand eines allmächtigen GOTTES liegen könnte. Warum wohl treffen Janosch und Van Halen Aussagen zu GOTT, zu Sünde, Gericht und Kreuz? Wenn sie wirklich restlos davon überzeugt wären, dass es GOTT nicht wirklich gibt - warum also sollten sie noch gegen IHN kämpfen? Wegen dieser nervenden Christen und ihrer Verkündigung? Ja, wirklich? Ich glaube das überschätzt Du gewaltig! Denn selbst echte Christen vermögen ohne CHRISTUS absolut nichts Überzeugendes zu tun! Wäre es nicht GOTT selbst, der Dir auch heute noch nachgeht, dann hätte ER Dir dieses unbequeme Gewissen nicht bewahrt, dann würde ER Dich auch nicht aktiv rufen und dann müsstest Du noch nicht einmal die geringste Energie aufwenden, um diesen GOTT ein für alle mal los zu sein. Denn dann wärst Du IHN bereits los und müsstest weder gegen IHN kämpfen, noch die offensichtlichen Beweise seiner Existenz in der gesamten Schöpfung krampfhaft ignorieren! Ignorieren im Sinne: eines bewussten Verdrängens des darüber Nachdenkens. Denn wenn Du IHN immer noch los werden willst, dann beweist das im Grunde schon SEINE Existenz! Denk doch mal darüber nach ... „weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken (der Schöpfung) durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben.“ Römer 1,19-20 „Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ Römer 5,8 „Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was immer ich euch (i.S.: zu eurem eigenen Wohle) gebiete.“ Johannes 15,13 „Ohne Vertrauen aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss darauf vertrauen, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.“ * Hebräer 11,6