Der verlorene Sohn
Er wollte nicht mehr bei seinem Vater bleiben. Sich ihm nicht mehr unterordnen. "Hey Vater, zahl mir mein Erteil aus, ich will mein eigenes Leben leben!".
Sein Vater zahlte ihm sein Erbe aus und er ging. Koffer gepackt, Brieftasche voller Geld und ab. Endlich das Leben genießen! Partys und Frauen. Der ausschweifende Lebensstil brauchte sein Geld schnell auf. Dann kam auch noch eine Hungersnot übers Land.
Er mußte wieder arbeiten um sich seine Nahrung zu verdienen. Der einzige Job den er bekam, war der eines Schweinehirten. Sein Lohn reichte nicht um sich satt zu essen. Hungrig blickte er auf das Schweinefutter. Er hätte es gegessen, aber niemand gab es ihm ohne Bezahlung.
Endlich kam er zu sich. "Meines Vaters Tagelöhner haben Überfluß an Brot und ich komm hier noch um vor Hunger. Ich will mich aufmachen und zurück zu meinem Vater gehen. Ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor meinem Vater, ich bin nicht mehr Wert, daß ich sein Sohn genannt werde. Möge er mich doch wenigstens als Tagelöhner anstellen. Ich wil gehen und ihm dies sagen". Er machte sich auf.
"Als er noch fern war, sah ihn sein Vater kommen und wurde innerlich bewegt, lief hin und fiel ihm um seinen Hals". Der Sohn bekannte seine Schuld und sagte ihm, daß er nicht mehr Wert sei sein Sohn zu heißen. Der Vater aber sprach zu seinen Knechten "Bringt schnell das beste Kleid für meinen Sohn, dazu einen Ring für seine Hand und schlachtet das gemästete Kalb und lasset uns essen und fröhlich sein, denn mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist gefunden worden" Und sie fingen an fröhlich zu sein. Nachzulesen in Lukas 15.
Gott ist ein Mann mit einem gebrochenen Herzen. Wegen Dir! Du bist auch ein verlorenes Kind. Mach dich auf und gehe zu deinem dich liebenden Schöpfer. Bekenne deine Schuld. Er will Dir vergeben, wenn du wirklich bereust.
Jesus Christus spricht "Ich bin gekommen zu suchen, was verloren ist"
Er sucht auch Dich! |